Die Skihütte des ASCK liegt einer Höhe 1.145m auf dem Nordzipfel der Hornisgrinde, dem höchsten Berg im Nordschwarzwald. 

Die Hütte ist aus Holz gebaut und besteht aus vier Etagen (Keller, Erdgeschoß, 1.OG und Speicher). Im Keller befindet sich eine Toilette und ein Waschraum mit fließend Wasser. Die Abwasserentsorgung ist in dieser Höhe leider sehr aufwendig und daher hat Wasser sparen höchste Priorität! Im Erdgeschoss befindet sich die Küche mit einem Elektroherd und einem Holzofen, der es im Winter in der Küche erstaunlich warm werden lässt.

Hinter der Hütte steht der Holzschuppen, in dem sich das Holz für den besagten Küchenholzofen befindet, das dort 2-3 Jahre lagert und austrocknet, bevor es verbrannt wird. Auf zweimal im Jahr stattfindenden sogenannten Hüttenarbeitswochen  - eigentlich nur Wochenenden - sorgen die aktiven Mitglieder des Clubs für die Instandhaltung der Hütte, Verschönerungsarbeiten und die Versorgung mit genug Holz.

Auf der Schwarzwaldhütte des ASCK ist auch die Hohe Küche ein Begriff, und zwar im doppelten Sinne: Auf fast 1200 m wurden an diesem Ort schon immer Speisen höchsten Niveaus zubereitet. Hobbyköche und Gourmets sind hier in ihrem Element. Zum Feste-Feiern bietet sich die Hütte ebenfalls an. Im Winter schließt sich der gemütlichen Feuerzangenbowle noch eine Rodelpartie bei Mondschein an, während die Mitglieder des ASCK im Sommer zu geselligen Grillabenden zusammenkommen.

Für skifahrerische Unternehmungen im Umkreis der Hütte oder für Wanderungen im Sommer ist sie ideal. Wer Spaß am Lang- oder Tourenskilauf hat oder bei Nacht eine Wanderung auf Schneeschuhen machen möchte ist auf der Hornisgrinde genau richtig. Zum Hütteninventar gehören auch etliche Schlitten, mit denen man sich auf vielfältige Weise dem Rodelsport widmen kann. Dazu eignen sich außerdem zwei LKW-Schläuche und vor allem ein mit alten Skiern bekufter Lastenschlitten: Bis zu neun Personen finden hierauf Platz.

Wer jetzt nach all dem Geschilderten denkt: »Toll, das wäre auch was für unseren Kegelclub, so ein Wochenende auf einer Hütte - an wen muß ich mich denn da wenden?«, den müssen wir leider enttäuschen, denn an Außenstehende vermieten wir unsere Hütte nicht. Das hat zwei Gründe: Erstens ist der ASCK nicht darauf bedacht, durch Hüttenvermietungen einen Gewinn zu erzielen, und zweitens ist aufgrund der recht komplizierten Hüttentechnik, die selbst eingeweihten (angehenden) Akademikern manchmal Rätsel aufgibt, das Risiko einfach zu groß, daß durch Unkenntnis unabsichtlich Schäden entstehen (wird beispielsweise vor dem Verlassen der Hütte das Wasser nicht sachgemäß abgelassen, können beim nächsten Frost die Rohrleitungen platzen). Mit anderen Worten: Wir beseitigen lieber nur den Schaden, den wir auch selber angerichtet haben. Skiclubmitgliedern steht die Hütte dagegen jederzeit zur Verfügung.